Flüge nach Namibia

Namibia

Aufgrund des Tourismus, der inzwischen zu einer wesentlichen wirtschaftlichen Grundlage des Landes geworden ist, wird die deutsche Vergangenheit mit dem Einverständnis der Bevölkerung positiv gewürdigt und gepflegt. Namibia ist aufgrund seiner einzigartigen Geographie und Tierwelt - sowie einer für Afrika vergleichsweise hervorragenden Infrastruktur - mittlerweile eines der beliebtesten Länder des Kontinents. Mit seinen faszinierenden Wildparks und -reservaten ist es insbesondere für Safaris ein ideales Reiseland. Die vielfach unberührte Natur wird gezielt durch einen ökologischen und nachhaltigen Tourismus geschützt und bewahrt. Ein- und mehrtätige Safaris starten von den verschiedensten Orten im ganzen Land. Lassen Sie sich überraschen!
Namibia ist ein Staat im südlichen Afrika, am Atlantischen Ozean gelegen. Das Land wird von zwei unterschiedlichen Landschaftstypen geprägt: Wüsten im Westen und Osten (Namib und Kalahari) sowie einem fruchtbaren und gebirgigen Gebiet dazwischen. Offiziell ist Englisch die alleinige Amtssprache, um keines der namibischen Ethnien zu bevorteilen. Der Großteil der Bevölkerung spricht als Zweitsprache Afrikaans. Deutsch ist die Zweitsprache vieler weißer Einwohner und im täglichen Leben auch eine wichtige Verkehrssprache, vor allem in Wirtschaft und Tourismus. Infolge der Missionierung während der deutschen Kolonialzeit sind fast 90 Prozent der Namibier Christen. Die restlichen Einwohner hängen traditionellen Naturreligionen an. In zahlreichen Städten finden sich auch immer noch starke Spuren der Kolonialzeit.weiterlesen

Angebote für Flüge Namibia

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Namibia: Alle Informationen über Flüge und Flughäfen


Zeitzone

Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt in Namibia, je nach Monat, - 1, 0 oder + 1 Stunde. In den dortigen Wintermonaten (April bis August) ist die Differenz zu Deutschland - 1 Stunde. In den Sommermonaten (September bis März) beträgt sie grundsätzlich + 1 Stunde, außer in den Wochen, in denen die deutsche Sommerzeit gilt (September/Oktober sowie wieder im März): dann herrscht Zeitgleichheit.

Geld

Die Währung ist der namibische Dollar (NAD, vor Ort auch als N$ abgekürzt). Ein Dollar ist in 100 Cent unterteilt. Die namibische Währung ist an den Südafrikanischen Rand (ZAR) gekoppelt (1 NAD = 1 ZAR), der ebenfalls überall als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Häufig bekommt man Rand als Wechselgeld zurück. Verbringt man den ersten Tag nicht in Windhoeck, empfiehlt es sich 1000 NAD/ZAR oder mehr schon in Deutschland einzutauschen. Das Umtauschen in Namibia kann zeitaufwändig sein, vor allem bei den zwei Wechselschaltern am Flughafen . Reiseschecks und Bargeld können in jeder Bank getauscht werden. In größeren Städten werden an Geldautomaten auch Kreditkarten akzeptiert. Die meisten Hotels und Geschäfte nehmen ebenfalls Kreditkarten an, einige Gästefarmen und Restaurants jedoch nicht. Am besten sollte man immer einen gewissen Betrag an Bargeld bei sich haben.

Gesundheit

Für eine Reise nach Namibia sollten alle Standardimpfungen sowie ein Impfschutz gegen Hepatitis-A vorhanden sein. Bei längeren Aufenthalten oder besonderer Gefährdung wird zusätzlich ein Impfschutz gegen Hepatitis-B, Typhus, Tollwut und die Meningokokken-Krankheit (ACWY) empfohlen. Bei Einreise aus einem von der WHO als Gelbfiebergebiet deklariertem Land, verlangt Namibia den Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung. Im Allgemeinen sollte man sich 4-6 Wochen vor Reiseantritt um Impfungen kümmern. Vor allem im Norden des Landes und zu gewissen Jahreszeiten besteht ein Risiko an Malaria zu erkranken. Ein ausreichender Schutz vor Stechmücken vermindert das Risiko jedoch deutlich. Um Durchfallerkrankungen und vor allem Cholera zu vermeiden, sollte man Wasser immer abkochen und nichts Rohes oder Ungeschältes essen. Die medizinische Versorgung in Namibia ist mit Deutschland nicht immer vergleichbar. In Windhoeck und anderen größeren Städten gibt es eine gute ambulante und stationäre Versorgung. Die dortige deutsche Botschaft hat eine Liste deutschsprachiger Ärzte. Auf dem Land kann die Versorgung jedoch problematisch sein. Beraten Sie sich im Vorfeld am besten mit einem Arzt und schließen Sie eine Auslandskrankenversicherung ab.

Dos & Don'ts

Man muss in Namibia unbedingt auf einen guten Sonnenschutz und entsprechende Kleidung achten, da die UV-Strahlung sehr hoch ist. Es gibt außerdem nur relativ wenige öffentliche Verkehrsmittel. Am besten bucht man bereits vor der Anreise einen Mietwagen und holt ihn direkt am Flughafen ab. Dafür benötigt man einen internationalen Führerschein, den man problemlos bei der Führerscheinstelle oder dem eigenen Automobil-Club beantragen kann. Beachten Sie, dass in Namibia Linksverkehr herrscht. In Windhoeck sollte man bei Dunkelheit nicht mehr zu Fuß auf der Straße unterwegs sei, tagsüber ist das jedoch kein Problem. Auch Überlandfahrten sind nachts zu meiden. Taxis in den Städten sind günstig. Steigen Sie jedoch nie in ein Fahrzeug, in dem sich außer dem Fahrer bereits andere Personen befinden und lassen Sie niemanden zusteigen. Generell gilt – wie auch für viele andere Reiseziele – der Ratschlag, Wertgegenstände nicht auffällig zur Schau zu tragen und nichts sichtbar im Auto liegen zu lassen. Bei Portrait-Fotografien von Menschen – insbesondere der indigenen Bevölkerung – sollte man grundsätzlich vorher um Erlaubnis fragen. Oftmals wird ein Obolus verlangt.

Tourismusinformationen

Für weitere Informationen besuchen Sie das offizielle Tourismusportal Namibias.

Reisezeit und Wetter

Bei über 300 Sonnentagen im Jahr, kann man Namibia eigentlich zu jeder Jahreszeit bereisen. Generell ist das Klima heiß und trocken, unterscheidet sich allerdings stark je nach Region: Im zentralen Inland wird es aufgrund der Höhe nicht extrem heiß, nachts kann es auch immer Sommer kühl werden. Im Caprivi-Streifen gibt es die meisten Niederschläge und damit eine hohe Luftfeuchtigkeit. In den Wüstenregionen muss man sich auf extreme Temperatursprünge einstellen. Vor allem im Winter kann es nachts auch frostig werden. Am Atlantik hingegen ist es generell nicht sehr warm und häufig neblig. Die beste Reisezeit für Namibia ist normalerweise von Mai bis September. In diesen Monaten, dem namibischen Winter, regnet es kaum bis gar nicht und die Temperaturen sind mit durchschnittlichen Höchstwerten von 20 bis 27 °C sehr angenehm. Die Trockenzeit eignet sich auch am besten für die Tierbeobachtung.